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Nachhaltigkeit im Unternehmensalltag - 10 Hinweise wie Motivation geschaffen werden kann

Kollegen oder Mitarbeiter für das Thema Nachhaltigkeit zu begeistern und zu motivieren, fällt häufig schwer. Aus diesem Grund haben wir dieses Whitepaper verfasst. Vielleicht mussten Sie schon öfter beobachten, wie Ihre Kollegen oder Mitarbeiter am Arbeitsplatz alles andere als umweltfreundlich handeln. Zum Beispiel, wenn der Müll nicht getrennt wurde, unnötig viel Papier verschwendet wurde, das Licht die ganze Nacht brannte oder die Heizung im Sommer auf vollen Touren lief. Solche Vorfälle sollten vermieden werden, und oft liegt das Problem darin, dass Aufklärung zum Thema Nachhaltigkeit fehlt und die Auswirkungen umweltschädlichen Verhaltens nicht bewusst sind. In diesem Whitepaper stellen wir daher 10 Tipps vor, mit denen Sie Ihr Team sofort zu mehr Nachhaltigkeit motivieren können.

1. Expertise aufbauen

Informieren Sie sich umfassend und detailliert. Nur so sind Sie in der Lage, alle möglichen Fragen zu beantworten und Ihren Gesprächspartnern die bestmöglichen Argumente zu liefern. Wenn Sie voll und ganz hinter den Themen Umweltschutz und nachhaltige Lebensweise stehen, wird die Umsetzung erfahrungsgemäß sehr leicht sein. Ein Austausch mit anderen Unternehmern, die sich bereits für nachhaltige Praktiken entschieden haben, kann dabei von Vorteil sein.

2. Kritik vermeiden

Deine Mitarbeiter und Kollegen leben möglicherweise nicht umweltfreundlich? Dann kritisieren sie deshalb nicht dafür. Nicht jeder Person ist bewusst, dass der eigene Lebensstil unter Umständen schädlich für die Umwelt ist. Die Erkenntnis dessen ist für viele bereits schwer genug — zusätzliche Kritik ist daher unangebracht. Stattdessen sollten wir versuchen, zu motivieren und zu unterstützen. Den Mitarbeitern muss Zeit gegeben werden, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

3. Aufklärung zum Thema nachhaltig Leben

Es gibt viele gute Gründe, nachhaltiger zu leben. Zum einen, um Ressourcen zu schonen und unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Dies betrifft verschiedene globale Probleme wie den Klimawandel, das Artensterben und die Abholzung der Regenwälder sowie die Verschmutzung durch Plastikmüll in der Umwelt. Zum anderen ist Nachhaltigkeit förderlich für die Gesundheit! Wir reduzieren unseren Konsum ungesunder Lebensmittel und Produkte und bewegen uns mehr an der frischen Luft. Gleichzeitig führt dies zu saubererer Luft, saubereren Gewässern und fruchtbareren Böden.

4. Relevanz für Jeden deutlich machen

Jeder kann und muss seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand persönlich nicht an den Umweltschutz oder den Klimawandel glaubt. Die Tatsache bleibt bestehen, dass unsere Ressourcen begrenzt sind, der Planet sich erwärmt und der Müll die Küsten verschmutzt. Es kann definitiv nicht einfach weitergemacht werden wie bisher. Denn wenn das so geschieht, werden wir irgendwann an einem Punkt ankommen, an dem es extrem schwierig wird, die Schäden, die wir verursacht haben, zu reparieren. Also müssen wir jetzt handeln und gemeinsam daran arbeiten, dass unser Planet grün bleibt.

5. Step by step

s ist wichtig zu betonen, dass auch die alltäglichen Handlungen einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt haben. Bereits durch kleine Schritte können Sie dazu beitragen, dass Ihre Mitarbeiter nachhaltiger leben. Hier sind ein paar Beispiele, wie Sie sie dazu motivieren können:

  • Stellen Sie fair gehandelte und/oder ökologisch angebaute Produkte zur Verfügung.
  • Organisieren Sie einen Tag im Monat, an dem ausschließlich frisches, nachhaltig angebautes Essen zum Mittag serviert wird.
  • Sorgen Sie dafür, dass alle Mitarbeiter ihren Müll korrekt trennen.

6. Ein Vorbild sein

Sie können Ihre Mitarbeiter nicht nur durch Worte motivieren, sondern besonders auch durch Taten. Seien Sie ein Vorbild für nachhaltiges Verhalten und leben Sie selbst so, wie Sie es von Ihren Mitmenschen, Mitarbeitern oder Kollegen erwarten. Denn nur wenn Sie selbst den Weg der Nachhaltigkeit gehen, können Sie auch andere dazu motivieren, es ihnen gleichzutun. Dabei muss auch nicht alles perfekt sein. Wichtig ist, dass die Richtung stimmt und Verhaltensweisen sowie Gewohnheiten umgestellt werden.

7. Auswirkungen von nachhaltigem Verhalten aufzeigen

Nachhaltiges Verhalten birgt zahlreiche Vorteile, sowohl für die Umwelt als auch für den Einzelnen. Ein Beispiel dafür ist das Säubern von Naturanlagen, das sofort sichtbare Ergebnisse liefert. Zudem fördert es körperliche Aktivität und bietet sogar die Möglichkeit, ein Unternehmens-Event daraus zu gestalten. Es ist wichtig, den Mitarbeitern zu zeigen, dass unsere alltäglichen Handlungen, wie ein sparsamer Umgang mit Ressourcen wie Wasser und Strom, einen großen Einfluss haben können.

8. Positive Anreize setzen

Ein wesentlicher Anreiz für nachhaltiges Verhalten liegt in positiven Anreizen, die Menschen für bestimmte Verhaltensweisen erhalten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Unternehmen solche positiven Anreize nutzen können. Beliebte Optionen sind beispielsweise Gutscheine oder finanzielle Prämien. Ebenso effektiv sind individuelle Belohnungen wie Lieblingssnacks oder speziell gebrandete Kleidung im Stil des Unternehmens für das Team.

9. Unterschiedliches Entwicklungstempo

Sie können Ihre Mitarbeiter nicht dazu zwingen, sich von heute auf morgen zu verändern. Jede Person hat ihr eigenes Tempo bei der Umstellung ihrer Gewohnheiten, und Sie müssen diese Individualität akzeptieren. Einigen Menschen fällt es schwer, sich zu verändern. Konzentrieren Sie sich daher lieber auf bereits gemeisterte Herausforderungen und loben Sie diese. Auf diese Weise werden Sie die Mitarbeiter viel eher motivieren, weiterhin nachhaltig zu leben. Veränderungen müssen auch Spaß machen, damit sie langfristig funktionieren.

10. Negatives Feedback akzeptieren

Negatives Feedback sollten Sie nicht ignorieren, wenn Sie Ihre Mitarbeiter dazu motivieren möchten, nachhaltiger zu leben. Aber lassen Sie sich davon auch nicht entmutigen. Im Gegenteil: Nutzen Sie es, um herauszufinden, was nicht gut läuft und welche Änderungen vorgenommen werden müssen, und identifizieren Sie Optimierungspotenziale. Versuchen Sie, das Positive in dem Feedback zu erkennen und daraus zu lernen. Denn wenn Sie sich von dem negativen Feedback entmutigen lassen, werden Sie Ihre Mitarbeiter nicht dazu motivieren können, nachhaltiger zu leben.

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